„Wir wollen nach 60 Minuten einfach alle zufrieden sein“

TV Hochdorf gastiert beim HV Vallendar und will Siegesserie fortsetzen

Nach dem glücklichen 24:23 (14:14) Erfolg gegen den SV 64 Zweibrücken wollen die Pfalzbiber jetzt auch in der Fremde ihre Erfolgsbilanz fortsetzen. Diesmal geht die Reise in den Norden des Bundeslandes, wenn die Mannschaft von Trainer Steffen Christmann beim HV Vallendar (Samstag, 18:00 Uhr, Konrad-Adenauer Halle, Vallendar) zu Gast ist. Dabei kann Christmann wieder auf seinen kompletten Kader zurückgreifen, nachdem Emanuel Novo genesen ist.

Auch wenn der knappe Sieg gegen die Löwen aus Zweibrücken einige Kopferzerbrechen bereitet hatte,  will Trainer Christmann darüber nicht mehr nachdenken. Der Cheftrainer der Pfalzbiber schaut hoffnungsvoll nach vorne. Seinen Optimismus begründet der 25-jährige mit der guten Trainingswoche seiner Mannschaft. „Das was ich diese Woche im Training gesehen habe, war richtig gut. Alle Spieler sind hochmotiviert und wollen richtig Gas geben“, sagte Christmann. Ob die Leichtigkeit nach der ersten Saisonniederlage und des knappen Sieg gegen Zweibrücken verloren gegangen sei, wollte er weder bestätigen noch dementieren. „Ich tue mir mit dem Begriff etwas schwer. Es gibt verschiedene Gründe, weshalb wir in den beiden Spielen mit unseren eigenen Leistungen nicht zufrieden waren“, meinte Christmann. Das soll sich beim Gastspiel im Rheinland ändern. „Wir reden aktuell nicht von einem Ergebnis, sondern einfach darüber, dass wir alle nach 60 Minuten mit dem Spiel zufrieden sein wollen. Wenn das der Fall ist, dann gehen wir davon aus, dass wir auch das Spiel gewinnen“. Keinesfalls will seine Mannschaft den Gegner unterschätzen.

Beim kommenden Gastgeber gab es unter der Woche einen Wechsel auf der Trainerbank. Veit Waldgenbach, Vater von Ex-Hochdorfer Torben Waldgenbach, übernimmt zusammen mit Wolfgang Reckenthäler das Traineramt von Christoph Barthel, welcher aus beruflichen Gründen kürzer treten muss. Im Hinspiel im TVH-Sportzentrum ließ Hochdorf der Mannschaft aus der Nähe von Koblenz keine Chance und siegte souverän mit 30:19 Toren. „Das ist Vergangenheit, wir konzentrieren uns jetzt auf die kommende Aufgabe. Und diese wollen wir einfach so gestalten, dass wir alle zusammen wieder viel Spaß miteinander haben“, meinte Christmann. Da die zweite Mannschaft der Pfalzbiber zeitgleich beim Tabellendritten der Verbandsliga TV 03 Wörth antreten muss, werden Jona Eschbach, Patrick Müller, Yannick Lenz, Sebastian Jochem und Sebastian Volk nicht im Kader der ersten Mannschaft stehen.

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