PFALZBIBER WOLLEN HARTE NUSS IN DER WESTPFALZ KNACKEN -TV HOCHDORF GASTIERT ZUM SPITZENSPIEL BEI SV 64 ZWEIBRÜCKEN

Nach der gelungen Heim-Premiere und dem 33:32 (20:14) Sieg gegen den Meisterschafts-Mitfavoriten HF Illtal erwartet den Handball-Oberligist TV Hochdorf bei seinem Gastspiel beim SV 64 Zweibrücken (Samstag, 18:00 Uhr, Ignaz-Roth-Halle) erneut eine schwere Aufgabe. Beim Wiedersehen mit Ex-Trainer Stefan Bullacher muss sein letztjähriger Co- und jetziger TVH-Cheftrainer Steffen Christmann weiterhin auf die beiden Neuzugänge Kai Zimmermann und Jonas Kupijaj verzichten. Ein kleines Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Nachwuchstalent Dominik Lenz (Finger).

Wenn die Pfalzbiber in der Rosenstadt bei den Löwen auflaufen, dann werden auch Erinnerungen an die Zusammenarbeit mit Stefan Bullacher wach. „Es ist für mich ein ganz besonderes Spiel. Noch vor einem Jahr, als wir zusammengearbeitet hatten, hätte ich mir es nicht vorstellen können, dass wir uns einmal gegenüber stehen werden. Ich freue mich auf das Spiel und die Atmosphäre in Zweibrücken“, sagt TVH-Trainer Steffen Christmann. Der 25-jährige ist nicht nur eng mit Bullacher befreundet, sondern sieht ihn auch als Mentor in seiner noch jungen Trainer-Karriere. Die Freundschaft wird aber diesmal 60 Minuten ruhen. „Die Mannschaft weiß, was uns in Zweibrücken erwartet. Und wir sind auch alle ganz auf die wichtige Partie fokussiert“, meint Christmann. Auch wenn die Südwestpfälzer ihre letzte Partie bei der SG Saulheim verloren haben, rechnet Christmann mit einer Partie zweier Mannschaften auf Augenhöhe. „Zweibrücken hat schon lange kein Heimspiel mehr verloren. Die letzte Niederlage war im Derby gegen den Drittliga-Aufsteiger VTZ Saarpfalz“, sagt Christmann. Entscheidend wird aus seiner Sicht diesmal sein, ob die Pfalzbiber ihre Instabilität in der Abwehr ablegen können. „Wir haben in den letzten Tagen weiter daran gearbeitet, ich hoffe, wir finden diesmal besser den Zugriff zur gegnerischen Offensive“.

Weniger Sorgen macht sich der 25-jährige Cheftrainer und Sportkoordinator über das Angriffsspiel. „Da müssen wir einfach unseren Weg aus dem letzten Spiel, wo wir mit 33 Toren überzeugen konnten, fortsetzen“. Auch hier hofft der junge Trainer, dass seine Sieben mehr Konstanz beweist. „Wenn wir in Führung liegen, dürfen wir nicht einfach wieder einen Gang runter schalten. Sollten wir dies in Zweibrücken wieder tun, dann bin ich mir sicher, dann werden die Löwen zurückkommen. Das sollten wir aber vermeiden“, sagt Christmann, der auf einen Krimi in den letzten Sekunden verzichten möchte. „Der SV 64 hat die Qualität, um oben mitzuspielen. Und mit Stefan auch einen Trainer, der unsere Mannschaft bestens kennt. Da werden wir bis zur letzten Sekunde gefordert sein“.

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