„WIR HABEN NICHT IMMER CLEVER AGIERT“ TRAINER CHRISTMANN ERWARTET LEISTUNGSSTEIGERUNG GEGEN MSG HF ILLTAL

Gleich am zweiten Spieltag erwartet der Handball-Oberligist TV Hochdorf  mit der MSG HF Illtal nicht nur einen schweren Gegner, sondern die Zebras aus dem Saarland werden nach dem zweiten Platz in der vergangenen Spielzeit auch diesmal alles dransetzen, den Aufstieg in die dritthöchste Spielklasse zu realisieren. Ein Grund, weshalb die Mannschaft von Trainer Steffen Ecker nach dem Auftaktsieg gegen die SG Saulheim im Biberbau weitere Punkte mitnehmen möchte. Anpfiff der Partie ist am kommenden Sonntag (18:00 Uhr, TVH-Sportzentrum).

Seit Jahren mischen die Illtaler in der Handball-Oberliga stets oben mit, ohne, dass ihnen der erhoffte Aufstieg glückte. Bisher musste der kommenden Gegner stets in der Rückrunde einige Punkte lassen und verpasste somit vorzeitig den Weg in die dritte Liga. Dennoch hat man das Ziel, die dritthöchste Spielklasse aus den Augen verloren. Dazu ist eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber der Auftakt-Partie notwendig, nachdem die SG Saulheim bei ihrem Gastspiel in Eppelborn noch bis zur 45. Minute führte und erst nach einem Doppelschlag der Hausherren auf die Verliererstraße geriet. „Auch wenn sich Illtal im ersten Spiel noch schwer getan hatte, werden sie mit höchster Motivation bei uns auflaufen und uns das Leben so schwer als möglich machen“, ist sich TVH-Trainer Steffen Christmann sicher. Dabei warnt er vor dem gegnerischen Rückraum um den torgefährlichen Christoph Holz. „Illtal wird einer unser schwersten Gegner sein, nachdem die Mannschaft aus der vergangenen Saison weitgehend zusammenblieb und man sich punktuell verstärkt habe“, so Christmann. Die Situation ist in Hochdorf ähnlich und so erwartet Christmann von seinen Akteuren eine deutliche Leistungssteigerung, um gegen einen der Mitfavoriten um den  Aufstieg, Paroli bieten zu können. „Wir müssen definitiv gegenüber der Partie in Kastellaun noch einen Gang zulegen. Dort hat nur das Ergebnis gestimmt, ansonsten war ich mit dem Auftreten meiner Mannschaft überhaupt nicht zufrieden. Wir haben nicht immer clever agiert“, meinte Christmann. Dass Jonas Kupijaj, Kai Zimmermann und Nikola Sorda am ersten Spieltag wegen ihren Verletzungen noch nicht im Kader standen, will der TVH-Coach keinesfalls Ausrede gelten lassen. „Während wir in der Abwehr durchaus gut verteidigt haben, hätten wir auch unsere Chancen besser nutzen müssen“. Mit 15 Paraden, darunter vier gehaltenen Siebenmetern verhinderte Kastellauns Keeper Luca Korbion eine höhere Niederlage der Hunsrücker. „Es ist schon eine ungewohnte Situation mit sechs Toren zu gewinnen und unzufrieden nach Hause zu fahren“, sagte Christmann. Dabei hofft er, dass seine Mannschaft im ersten Spiel vor eigenem Publikum die weiteren Zähler bei der Mission „Wiederaufstieg“ verbuchen kann.

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