Bittere Lehrstunde gegen TV Bittenfeld A-Jugend unterliegt mit 24:42

Hochdorf, 13.10.2019. Vor ca. 250 Zuschauern unterlag die A-Jugend des TV Hochdorf gegen den TV Bittenfeld deutlich. Die Mannschaft erwischte einen rabenschwarzen Tag und zeigte die bisher schwächste Leistung der Saison.

Von Beginn an übernahm der Nachwuchs des Bundesligisten TVB Stuttgart sehr fokussiert das Kommando und ließ zu keinem Zeitpunkt des Spiels etwas anbrennen. Bittenfeld war der direkte Tabellennachbar des TV Hochdorf, wollte den mäßigen Saisonstart vergessen machen und Anschluss an das Mittelfeld der Liga finden, das sollte an diesem Tag gelingen. Hochdorf zeigte erneut Schwächen im Angriff, vergab etliche Chancen darunter mehrere 7 m. Hatte man in den letzten Spielen in Allach und gegen die Rhein-Neckar-Löwen noch eine starke Abwehr gespielt, so stand unsere Mannschaft diesmal hinten schwach, man ließ sich oft überlaufen und konnte den gegnerischen Angriffsschwung kaum stoppen.Nach frühem Rückstand fanden die Grün-Weißen nicht mehr zur notwendigen Geschlossenheit. Von der 15. bis zur 20. Minute hatten die Schwaben ihren Vorsprung von 5:9 auf 5:14 ausgebaut. Allen war klar – heute geht hier nichts mehr. Zur Halbzeit stand es 10:20. Auch die zweite Halbzeit zeigte das gleiche Bild, so dass sie Blau-Weißen am Ende jubelnd mit einem Kantersieg nach Hause fuhren.

Nick Dreyer nach dem Spiel: „Keiner unserer Jungs kam heute auch nur annähernd an seine 100% Leistungsfähigkeit heran. Das war eine Lehrstunde. Bittenfeld ist für mich eine der Top Mannschaften in der JBLH, die bereits im letzten Jahr in der Bundesliga spielte und die uns körperlich und von der Erfahrung her überlegen ist. In der Saisonvorbereitung beim Rhein-Neckar-Cup belegte Bittenfeld bereits den zweiten Platz hinter den Füchsen Berlin. Die standen heute unter Druck und waren alle individuell besser, schneller auf den Beinen und auch ballsicherer als unsere Jungs.“

Bittenfeld ist jetzt in der Saison angekommen während unsere Jungbiber erstmal wieder auf dem harten Boden der Tatsachen gelandet sind.

Dreyer weiter: „Jetzt haben wir erst mal 14 Tage Pause, um uns auf das nächste Spiel in Konstanz vorzubereiten. Das müssen wir nutzen und die Mannschaft aufrichten. Die Jungs können definitiv mehr als das, was sie heute gezeigt haben“. (sh)

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