Spannung bei Achtelfinalrückspiel garantiert

Wenn es am kommenden Samstag zum Achtelfinalrückspiel zwischen unserer männlichen B-Jugend und dem TuS Helmlingen kommt, können beide Mannschaften Historisches erreichen. Beide Dorfvereine haben im Konzert der Großen bereits jetzt ein Ausrufezeichen gesetzt. Doch nur für einen von beiden geht die Reise noch weiter. Es geht jedoch nicht nur ins Viertelfinale der deutschen B-Jugend Meisterschaft, sondern ebenfalls direkt in die A-Jugend Bundesliga der nächsten Saison.

Damit es für unsere Jungs soweit kommen kann, muss im Vergleich zum Hinspiel an ein paar kleinen Stellschrauben gedreht werden. Zum einen wäre da die eigene Chancenverwertung. Mit knapp 20 Fehlwürfen machten sich die Schützlinge von Björn Friedrich und Nik Dreyer das Leben extrem schwer. Vor allem bei 100%-igen Torchancen konnte sich der Helmlinger Torhüter immer wieder auszeichnen und seine Klasse unter Beweis stellen. Zum anderen gilt es die Zahl der technischen Fehler zu reduzieren. Vor allem zu Beginn des Hinspiels war die Fehlerquote extrem hoch. Beide Faktoren sind sicherlich auch der hohen Nervosität zuzuschreiben, haben die wenigsten unserer Jungs doch bisher Spiele auf solchem Niveau und vor allem vor solcher Kulisse bestreiten dürfen. Besonders positiv: Je länger das Spiel dauerte, desto zielstrebiger und entschlossener zeigten sich die Jungbiber.

Vor allem die Einstellung macht Hoffnung aufs Weiterkommen. Mit dem 27:27 im Südbadischen entkam man dem Helmlinger Fluch gerade so und machte dabei deutlich, dass man sich mit dem Einzug ins Achtelfinale noch nicht zufriedengeben will. Um das zu erreichen, muss man „nur“ mit einem Tor gewinnen. Mag zwar einfach klingen, aber der baden-württembergische Vizemeister verfügt über immense Qualitäten, welche jedem klar wurden, der das Hinspiel miterleben durfte. Besonders auffällig präsentierten sich dabei Rouven Horn, Jonas Meyer und Jan Kraft, welche zusammen 20 der 27 Helmlinger Tore erzielten. Auf unsere Deckung und die beiden Torhüter Pierre Bechtloff und Colin Rummel kommt also erneut Schwerstarbeit zu. Eines ist auf jeden Fall klar: Diese Begegnung sollte kein Handballfreund der Region verpassen, denn Spiele wie dieses gibt es nicht allzu oft in einer Saison. Also kommt zahlreich ins Hochdorfer Sportzentrum, helft dabei, die Jungs zu Höchstleistungen zu treiben und werdet Teil eines hoffentlich spannenden und sehenswerten Handballabends.

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