Jungbiber Saisonausblick der D1-Jugend

Bereits seit einigen Monaten ist die D1 unter Trainer Nik Dreyer und den Co-Trainern Fabian Manger und Sebastian Wieland nach der Zwangspause wieder im Training. Zu Beginn, als die Übungseinheiten noch kontaktlos durchgeführt werden mussten, war das für die Jungs ziemlich gewöhnungsbedürftig.

Mittlerweile darf bekanntermaßen wieder „normal“ und ohne größere Einschränkungen trainiert werden, sodass die handballerische Weiterentwicklung der Jungbiber im Vordergrund steht. Das Gros der Mannschaft besteht aus dem jungen Jahrgang, spielt also die erste Saison D-Jugend. Da gilt es sich erst einmal an die neuen Gegebenheiten anzupassen. Das Tor wird nicht mehr abgehängt und hat jetzt die normalen Handballmaße. In der Abwehr ist keine Manndeckung mehr verpflichtend. Ebenso wird auch in der ersten Halbzeit nun „richtiger“ Handball gespielt und kein zweimal drei-gegen-drei, wie das noch in der E-Jugend der Fall gewesen war.

Viele Umstellungen für die Jungs und viel Arbeit für Nik Dreyer, sein Team an die neuen Anforderungen heranzuführen. Selbstverständlich dürfen auch der Spaß und die gemeinschaftlichen Aktivitäten nicht zu kurz kommen. So wurde beispielsweise die komplette Mannschaft inklusive Trainerteam von der Familie Mattern nach einem sonntäglichem Training in den heimischen Garten eingeladen und mit allerlei Leckerem vom Grill versorgt, ehe sich die Jungs bei hochsommerlichen Temperaturen im Schwimmteich vergnügten.

Da es aufgrund der Coronapandemie keine sportliche Qualifikationsmöglichkeiten gab, wurde die Klasseneinteilung in der D-Jugend nach einer vom PfHV vorgegebenen Setzliste vorgenommen. Diese sieht vor, dass die D1 in der kommenden Spielzeit nicht wie angestrebt in der Pfalzliga, sondern in der Verbandsliga – der zweithöchsten Spielklasse – an den Start geht. Für das Trainerteam kein Beinbruch, da sich der 2009er Jahrgang somit in Ruhe und mit weniger starken Gegnern in der D-Jugend finden kann.

Dass sie dort eine gute Rolle spielen können, zeigten die zwei Testspiele beim Pfalzligisten HSG Eckbachtal. Beide Spiele konnten die Jungbiber deutlich für sich entscheiden. Gab es beim ersten Kräftemessen noch deutliches Verbesserungspotential insbesondere im Defensivverhalten, war in der zweiten Partie drei Wochen später eine deutliche Leistungssteigerung zu erkennen. Auch im Angriff zeigte der Bibernachwuchs, dass sie eine talentierte Truppe sind und kamen immer wieder durch individuell starke Aktionen, aber auch durch schön herausgespielte Tore zum Erfolg.

In diesen Spielen, aber auch im Training selbst, zeigte sich, dass sich der Aufwand, dreimal in der Woche zu trainieren lohnt. Die Jungbiber sind auf einem guten Weg und wollen zum einen in der neuen Runde in der Verbandsliga oben mitmischen, zum anderen aber auch weiterhin viel lernen und sich weiterentwickeln.

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